Alumni

Während meiner Zeit an der CITEC-Graduiertenschule habe ich gelernt, wie ich meine Forschung vor allem einem interdisziplinären Publikum präsentieren kann. Ich habe mit vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Felder zusammengearbeitet und habe ihre Sicht auf ein Thema kennengelernt. Diese Erfahrung ist sehr nützlich für meine aktuelle Forschungstätigkeit.

Ich hätte nicht damit gerechnet, einmal in Japan zu arbeiten. Die Kontakte habe ich durch meine Zeit als Doktorand am CITEC bekommen. Ich denke gerne an die vielen netten Menschen und interessanten Projekte zurück, die ich in Bielefeld kennen gelernt habe.

Ich war als Gender-Gastprofessorin am CITEC, seitdem arbeite ich mit Prof. Dr. Friederike Eyssel zusammen. Ich habe die interdisziplinäre Gemeinschaft genossen und dass die wissenschaftliche Ausstattung allen Beteiligten offen steht. Ich bin froh, dass die Indiana University Bloomington an CITECs Thematischem Netzwerk Interaktive Intelligente Systeme beteiligt ist. So konnte eine meiner Doktorandinnen am CITEC forschen und ich eine Doktorandin aufnehmen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird am CITEC nicht behauptet, sondern umgesetzt. Das hat mich beeindruckt. Manchmal überrasche ich meine jetzigen Kolleginnen und Kollegen mit Wissen aus anderen Disziplinen - Wissen, das ich aus meiner Zeit am CITEC mitgenommen habe. Ich hoffe, dass möglichst viele Nachwuchsforschende ihre Dissertation in so einem inspirierenden Umfeld abschließen.

Schon als Kind wollte ich Forscherin werden – in die Wissenschaft tauchen, forschen und verstehen. In der CITEC-Graduiertenschule habe ich das getan, was ich am besten kann: neugierig und kreativ sein und den Dingen auf den Grund gehen. Ich wünsche CITEC für die Zukunft, dass es niemals an träumenden Nachwuchsforschenden fehlen soll!

Die interdisziplinäre Forschung nah am gesellschaftlichen Bedarf zeichnet CITEC aus. Meine Zeit war eine sehr gute Vorbereitung, um Projekte in internationalen Unternehmen zu verantworten. Ich wünsche dem Cluster, sich auf aktuelle Themen und Anforderungen flexibel einstellen zu können, ohne dem Mainstream zu folgen und sich somit selbst und den eigenen Idealen treu zu bleiben.

Meine Jahre am CITEC haben mir sehr geholfen, meine Perspektive zu erweitern und mich noch mehr für die Kognitionswissenschaft zu interessieren. Als Computeringenieurin hatte ich eine technische Sicht auf intelligente Systeme, am CITEC habe ich viel über die menschliche Kognition gelernt. Ich konnte unkompliziert mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen in Kontakt treten, dieser freie und breite Informations- und Forschungsfluss ist eher selten.

CITEC war ein fantastischer Ort, um meine Karriere und mich im Allgemeinen weiter zu entwickeln. Ich habe das multikulturelle und interdisziplinäre Umfeld sehr genossen. CITEC erlaubte mir, wichtige Fähigkeiten auszubauen, um meine Arbeit in Technologie und Innovation immer voranzutreiben. Ich hoffe, dass CITEC seine Innovationskraft und seine gute Verbindung zu internationalen Organisationen und Universitäten in den nächsten Jahren beibehalten wird.

Meine Zeit am CITEC war Grundlage meiner Karriere. Hier konnte ich relevante Forschungsschwerpunkte entwickeln, die meine Forschung weiter vorantreiben. Gemeinsam mit dem Insight Center der Universität Galway und dem CITEC haben wir EU-finanzierte Projekte auf den Weg gebracht, die mir wesentlich dabei geholfen haben, mein Netzwerk weiter auf- und auszubauen. Diese gute Zusammenarbeit setzt sich zwischen dem Insight Centre und dem Cluster weiter fort.

CITEC hat für mich die Tür in die Forschungswelt geöffnet. Die ausgezeichneten Laborstrukturen und die interdiziplinäre Unterstützung – so lernte ich selbständig auf hohem Niveau zu arbeiten. Der internationale und interdiziplinäre Austausch war für mich besonders wichtig denn dies hat mir viele gute Kooperationen ermöglicht. Ich wünsche dem Cluster, dass Kooperation, Unterstützung, Kreativität und Erfolg immer wieder im Mittelpunkt stehen werden.

CITEC ist für mich ein Ort unkomplizierter interdisziplinärer Zusammenarbeit. Die räumliche Nähe verschiedenster Disziplinen und das internationale Netzwerk waren eine ideale Vorrausetzung für nachhaltige Kooperationen. Meine Zeit am CITEC war Grundlage für meine weitere Forschung an der Concordia und der McGill Universität in Montreal Canada. Ich wünsche dem Cluster, das er weiterhin ein Ort ist, wo man unorthodoxe Ideen auf höchsten Niveau verfolgen kann.

CITEC war für mich ein Platz intensiver, kreativ forscherischer Arbeit mit vielen Gleichgesinnten in einem motivierenden und ambitionierten Umfeld. In dieser Zeit habe ich habilitiert und wesentliche Schritte für meine zukünftige Forschungslaufbahn angestossen. Die verschiedenen internationalen Kontakte zu anderen Forschergruppen waren für mich wesentlich.

Es gibt kaum einen Ort an dem interdisziplinäre Forschung mit Robotern so gefördert wird wie am CITEC. Besonders die Arbeit in den Laboren bedeutete mir viel, ich konnte viel publizieren und damit meine wissenschaftliche Laufbahn sehr gut vorbereiten. Den internationalen Austausch habe ich für meine Arbeit als sehr fruchtbar wahrgenommen. Diese Art der Kommunikation in einem einzigartigen Fachgebiet hat mir die Möglichkeit geboten ein großes, stabiles Netzwerk aufzubauen.

Ich bin CITEC 2009 als Juniorprofessorin für ,Sprache und Kognition‘ beigetreten. Dank der Mittel konnte ich eine Forschungsgruppe mit zahlreichen Doktoranden und Postdocs aufbauen. In einer großen Graduiertenschule hatten die Doktoranden meiner Gruppe zusätzliche Gelegenheit für intellektuelle Auseinandersetzungen. Als Professorin für Psycholinguistik betreue ich heute mehrere CITEC-geförderte Doktoranden und halte so den Kontakt.

Meine Tätigkeit als Postdoktorandin am CITEC war der Katalysator für meine Karriere und bot mir die einzigartige Gelegenheit, mich auf hochkarätige Forschung zu konzentrieren und ausgiebig zu publizieren. CITEC hat es mir auch erlaubt, mein Portfolio und meine Sichtbarkeit als unabhängige Forscherin zu entwickeln und mit hochrangigen Experten in anderen Bereichen zu arbeiten. Ich kooperiere bis heute mit Forschenden aus Bielefeld.

CITEC hat mir ermöglicht, selbstständig an einer Reihe von Forschungsprojekten zu arbeiten. Dabei habe ich von den vielen technischen Möglichkeiten profitiert. Der Cluster hat mir eine vielfältige interdisziplinäre Anbindung vermittelt, auch durch die Klausurtage und Kolloquien der Graduiertenschule. Auch heute engagiere ich mich noch am CITEC.

CITEC hat mir die Chance gegeben, meine Forschungsziele zu verfolgen, indem es mein Labor zu manueller Intelligenz (MILAB) finanziert hat. Mir gefallen die offene Art des Instituts und dass die Zusammenarbeit zwischen Forschungsgruppen und Disziplinen stark unterstützt wurde.

Meine Zeit am CITEC war unglaublich wertvoll für meine berufliche Entwicklung. Mir standen die finanziellen Mittel und die Laborausrüstung zur Verfügung, um auf hohem Niveau zu forschen. Die interdisziplinäre Ausrichtung von CITEC hat mich in Kontakt mit Forschenden gebracht in Disziplinen, die entweder meine Forschung bereicherten oder davon profitierten.
Neben der Forschung sind CITECs Alumni der nachhaltigste Beitrag des Clusters für die Gesellschaft: eine neue Generation von Forschenden, die bei allen technischen Entwicklungen den Anspruch verfolgen, den Mensch in den Vordergrund zu stellen. Seit der Gründung sind am Cluster 150 Doktorarbeiten entstanden und für zahlreiche Postdocs war Bielefeld eine wichtige Station ihrer Karriere.